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Onlinehandel mit Lebensmitteln: Sicher bezahlt, frisch geliefert

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Die Digitalisierung schreitet in allen Branchen zügig voran. Nur ein Bereich scheint – zumindest in Deutschland – außen vor zu bleiben: der Lebensmittelhandel. Natürlich könnte man die Verderblichkeit der Produkte als Argument anführen, um einer Verlagerung in den Onlinehandel von vornherein jegliche Erfolgschancen abzusprechen. Aktuelle Studien gehen aber davon aus, dass der Umsatz mit online erworbenen Lebensmitteln bis 2021 deutlich steigen wird. Schon 2017 werden Lebensmittelhändler online rund 998 Millionen Euro umsetzen, 2021 sogar 1,85 Milliarden Euro. Damit ist die Food-Branche das „Next Big Thing“ im Web. Und wieder einmal ist es Amazon, das mit „Amazon Fresh“ mutig vorangeht.

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Innovative Konzepte kommen bei Kunden gut an

Der stationäre Lebensmittelhandel muss umdenken. Statt in ihrer Schockstarre zu verharren, sollten Händler lieber die Ärmel hochkrempeln und nach Lösungen suchen, um die Aussichten auf zukünftigen Erfolg nicht schon im Keim zu ersticken. Denn die Konkurrenz schläft nicht. Innovative Konzepte schießen wie Pilze aus dem Boden. Und Kunden nehmen solche Angebote gut an. So konnte beispielsweise der Reis-Onlineshop reishunger.de seinen Umsatz in den letzten fünf Jahren verfünffachen und sich auf dem Markt erfolgreich etablieren.

Wesentliche Voraussetzung: schnelles und sicheres Payment

Dennoch bleibt das Problem der verderblichen Produkte. Fleisch und Milchprodukte, aber auch Obst und Gemüse müssen so schnell wie nur irgend möglich beim Käufer zu Hause ankommen – und zwar in einwandfreiem Zustand. Die größte Herausforderung im Onlinehandel mit frischen Lebensmitteln besteht also in der schnellen Auslieferung der Produkte. Neben einer optimalen Logistik ist hier eine effiziente und sichere Zahlungsabwicklung die wichtigste Grundvoraussetzung. Denn nur, wenn Händler ihr Geld unmittelbar erhalten, können sie den sofortigen Versand der Waren veranlassen. Empfehlenswert sind darum neben Sofortüberweisung oder Instant-Payment, bei dem der Rechnungsbetrag in Sekundenschnelle auf dem Konto des Händlers eingeht, auch gesicherte Zahlarten: Zahlt der Kunde per gesicherter Lastschrift, gesicherter Kreditkarte oder gesichertem Rechnungskauf, ist ein zuverlässiger Zahlungseingang garantiert. Das anbietende Zahlungsinstitut übernimmt nämlich die Risiken möglicher Zahlungsausfälle und – im Falle des gesicherten Rechnungskaufs – auch das komplette Debitorenmanagement samt möglicher Übergabe des Forderungsmanagements an einen Inkasso-Dienstleister. Außenstände gehören auch mit der gesicherten Kreditkarte der Vergangenheit an. Sie garantiert ebenfalls absolute Ausfallsicherheit, weil sich bei Chargebacks der Zahlungsdienstleister im Hintergrund um das Management der Rückbuchungen kümmert. Mit diesen Zahlarten reduziert sich nicht nur das allgegenwärtige Risiko von Zahlungsausfällen, sondern weil die Zahlungsmittel bei Kunden sehr beliebt sind, steigen auch die Konversionsraten. Und natürlich können sich die Verbraucher auf frische Produkte freuen. Eine klassische Win-Win-Situation.

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