17.01.2001 – Nachdem der Branchenprimus Yahoo mit wegbrechenden Werbeeinnahmen im B2C-Bereich zu kämpfen hat, versucht man jetzt verstärkt Geschäftsleute anzusprechen.
Nachdem der Branchenprimus Yahoo mit wegbrechenden Werbeeinnahmen im B2C-Bereich zu kämpfen hat, versucht man jetzt verstärkt Geschäftsleute anzusprechen.
Wie das Web-Portal mitteilt, hat man am Montag zunächst eine Business-to-Business Informations- und Service-Seite für die Bereiche Software, Hardware und Elektronik gelauncht. Der neue soll Firmenkunden mit branchenspezifischen Informationen, Dienstleistungen und Marktforschungsdaten versorgen. Ferner beinhaltet das B2B-Portal eine in Zusammenarbeit mit USBid betriebene Procurement-Site, von der aus weltweit nach Elektonik-Komponenten gesucht werden kann. Die Seiten der Software- und Hardware-Bereiche verfügen darüber hinaus über Recherche-Datenbanken, in denen sowohl nach White-Papers und Fallstudien der IT-Software-Industrie als auch nach Entwicklungs-Tools und Seminaren gesucht werden kann.
Yahoo besitzt nach eigenen Angaben besonders bei Business-Usern einen hohen Stellenwert: So ist Yahoo laut Nielsen/NetRatings mit 67,5 Prozent Reichweite, die am häufigsten vom Arbeitsplatz angesteuerte Website in Internet und Mediamark kommt zu dem Ergebnis, dass 18,4 Millionen Einkaufsmanager regelmäßig die Seiten von Yahoo besuchen. Das Potential für einen erfolgreichen B2B-Start scheint demnach gegeben zu sein.
B2B wächst und wächst E-Anteil am B2B-Gesamtvolumen bald 50% B2B-Einkäufe bei Yahoo! Yahoo launcht eigenen Finanzkanal im Web
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