02.01.2002 – Auch im Internet scheinen die Frauen für die Geschenke zuständig zu sein: während der Weihnachtssaison 2001 liefen sie den Männern beim Online-Shopping den Rang ab.
Auch im Internet scheinen die Frauen für die Geschenke zuständig zu sein: während der Weihnachtssaison 2001 liefen sie den Männern beim Online-Shopping den Rang ab.
Immerhin 58 Prozent derjenigen, die im Web die kleineren oder größeren Aufmerksamkeiten für die Liebsten besorgten, waren Frauen. So die Ergebnisse des . Insgesamt kauften 29 Millionen US-Amerikaner Geschenke online ein und gaben dabei 392 US$ pro Person aus. Im Jahr davor waren es annähernd 20 Millionen die durchschnittlich 330 US$ ausgaben. Dabei zeigten sich die Shopper immer zufriedener mit ihren Erfahrungen: zunehmend sind sie davon überzeugt, beim Online-Einkauf Zeit und Geld zu sparen. Gleichzeitig werden Beschwerden über missglückte oder umständliche Online-Einkäufe seltener.
Aber das Internet wird nicht nur zum Einkaufen genutzt: Noch beliebter als das Shopping sind bei den Nutzern Urlaubspläne, die per eMail geschmiedet werden, das Herunterladen von Bastelideen und Rezepten oder die Suche nach spirituellen Informationen. So nutzen 64 Prozent der US-amerikanischen Onliner das Internet hauptsächlich für soziale oder spirituelle Zwecke und lediglich 48 Prozent suchen im Web nach Geschenkideen, vergleichen Preise oder kaufen aktuell ein. Dennoch wächst die Gemeinde der eShopper kontinuierlich an: Mittlerweile haben in den USA bereits 64 Millionen Nutzer schon einmal ein Produkt online gekauft – im Vorjahr waren es erst 53 Millionen.
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