Die Risiken der versandkostenfreien Lieferung

07.01.2003 – Zwar sind die Umsätze im diesjährigen Weihnachtsgeschäft noch einmal kräftig gestiegen, doch vor allem die Lieferung frei Haus verlangt nach einer Quersubventionierung.

Zwar sind die Umsätze im diesjährigen Weihnachtsgeschäft noch einmal kräftig gestiegen, doch vor allem die Lieferung frei Haus verlangt nach einer Quersubventionierung.

So geht davon aus, dass das zurückliegende US-Weihnachtsgeschäft (1. November bis 31. Dezember) für den Online-Handel besser als erwartet verlaufen ist. Die ursprünglichen Prognosen von 13,1 Milliarden US$ werden demnach übertroffen und im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 17 Prozent zulegen.

Laut Ken Cassar, Senior Analyst bei Jupiter Research, haben vor allem groß angelegte Marketing-Aktionen, die eine kostenfreie Lieferung der online bestellten Ware versprachen, dafür gesorgt, dass die Online-Umsätze stark gestiegen sind. Jedoch warnt Cassar gleichzeitig davor, dass Kunden sich allzu schnell wieder an die kostenfreie Lieferung gewöhnen und diese dann auch nach den Feiertagen vom Retailer erwarten. So bleibt den Händlern nicht viel anderes übrig, als die eigene Fullfilment-Kette zu optimieren und gegebenenfalls die Produktpreise bei Lieferung frei Haus nach oben anzupassen.

 


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