Online-Lebensmittel: Warehouses ohne Zukunft?

09.01.2002 – Mit der Entscheidung zur Schließung seiner beiden Logistikzentren im Südosten Englands folgt der Lebensmittelhändler Asda der Spur seines Wettbewerbers Tesco.

Mit der Entscheidung zur Schließung seiner beiden Logistikzentren im Südosten Englands folgt der Lebensmittelhändler Asda der Spur seines Wettbewerbers Tesco.

Wie von "The Independent" mitgeteilt wird, hat sich die WalMart-Tochter dazu entschlossen, seine beiden Warehouse-Standorte Watford und Croydon alsbald aufzugeben und die Abwicklung von Online-Bestellungen künftig ausschließlich über stationäre Niederlassungen abzuwickeln. Die Idee des eCommerce-Fulfillment wird damit vollständig aufgegeben und die eingegangenen Orders werden nunmehr von den Angestellten in den Filialen händisch zusammengestellt.

Mit dieser Entscheidung folgt Asda der Strategie Tescos, die mit diesem Modell nach eigenen Angaben bereits schwarze Zahlen schreiben. Der bekannteste Fulfillment-Verfechter auf dem Lebensmittelsektor, der amerikanische Online-Grocer Webvan, ist dagegen bekanntermaßen inzwischen gescheitert.

Auch bezüglich der Erwartungen an das künftige Online-Geschäft hat die 1999 an WalMart angeschlossene Lebensmittelkette mit 245 Filialen bereits konkrete Erwartungen: So soll die Zahl der gegenwärtig erreichten Haushalte von 8,4 Millionen im Jahre 2002 bis auf 14 Millionen gesteigert werden.

 


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