Wachstumspotential für eCommerce noch nicht ausgeschöpft

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16.01.2002 - Die deutschen Online-Shopper liegen mit ihrem Pro-Kopf-Ausgaben im Mittelfeld des europäischen B2C-Commerce - ihren Höhepunkt hat die Entwicklung noch nicht erreicht.


Die deutschen Online-Shopper liegen mit ihrem Pro-Kopf-Ausgaben im Mittelfeld des europäischen B2C-Commerce - ihren Höhepunkt hat die Entwicklung noch nicht erreicht.

Dies ist das Ergebnis einer Sonderauswertung des Vermarktungsunternehmens auf Basis der Studie "Internet 2001". Die Auswertung der Daten aus 20 europäischen Ländern zeigt, dass für den Erfolg von eCommerce neben einer breiten Auswahl von Produkten und Anbietern der Entwicklungsstand des Internets auf dem jeweiligen Markt maßgeblich ist. Die Akzeptanz des Online-Shoppings hängt neben der Anzahl der Nutzer auch von der Internet-Erfahrung in den jeweiligen Ländern ab. Sicherheitsbedenken gegen eCommerce sind in schwach entwickelten Märkten am größten.

Am meisten geben die Finnen im Web aus: Mit knapp 364 Euro pro Jahr und User führen sie bei den Pro-Kopf-Umsätzen die europäische Rangliste an. Es folgen Norwegen mit 333 Euro, die Niederlande mit 321 Euro und Großbritannien mit 314 Euro. Im Mittelfeld liegen Dänemark (304 Euro), Schweden (302 Euro) und Deutschland (295 Euro). Insgesamt erwirtschaften Großbritannien und Deutschland gemeinsam zwar 50 Prozent der europäischen Umsätze, aber beim Pro-Kopf-Umsatz ist auch hier noch Wachstumspotential auszumachen. Weit abgeschlagen sind Frankreich (217 Euro)sowie insbesondere Italien (48 Euro) und Spanien (34 Euro). In diesen Märkten sorgen bislang vor allem die jungen User zwischen 14 und 29 Jahren für Umsatz im eCommerce.


 


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