Persönliche Erfahrung vs. Stand der Technik

16.01.2006 – Galt lange die Verbesserung der Technologie als Anreiz für Verbraucher das mobile Internet zu nutzen, werden jetzt Stimmen laut, die das Nutzer-Erlebnis in den Vordergrund stellen.

Galt lange die Verbesserung der Technologie als Anreiz für Verbraucher das mobile Internet zu nutzen, werden jetzt Stimmen laut, die das Nutzer-Erlebnis in den Vordergrund stellen.

Will man den Prognosen der Glauben schenken, so beruhen die traditionellen Konzepte des mobilen Internets und des mobilen Breitbands auf falschen Annahmen – nämlich auf Interpretationen der Technologie. Diese Annahmen verstellten die Sicht auf die Integration der so genannten Personal-Services, die Personalisierung und Verbundenheit zum Ziel hat, zum Wohle des Endverbrauchers und unabhängig von der Technologie. Durch das Paradigma des Personal-Internet, so die New Shosteck Group, hätten die User mehr Kontrolle über die Möglichkeit mobilen Zugang zu Inhalten, Geräten und Dienstleistungen zu bekommen oder Inhalte zu speichern und mit diesen zu interagieren. Innerhalb des Personal-Internets spiele das Personal-Service-Portal eine große Rolle und biete eine Reihe an Dienstleistungen. Die drei Hauptfelder der Dienste seien, nach Meinung der Experten, erstens die verbesserte Kombination von Speicherung auf lokalen Geräten oder dem Netzwerk (On-Demand) und der Möglichkeit der Publikation. Zweitens, die verbesserte Relevanz der Angebote, nach dem Motto: right time, right place, right price. Drittens die Verbesserung der Interaktivität hin zu einer immersiven User-Experience.

Die Entwicklungen der Services und Business-Modelle, die die New Shosteck Group mit dem Paradigma des Personal-Internet umschreibt, seien nur im Rahmen signifikanter Veränderungen in den mobilen Netzwerken möglich. Zudem seien die Anstrengungen nur gerechtfertigt, wenn auch eine entsprechende Netzwerkarchitektur aufgebaut werde, die es den Mobilfunkanbietern erlaube die Kosten für Serviceleistungen zu reduzieren. Die New Shosteck Group räumt demnach ein, dass die Veränderungen nicht über Nacht stattfinden könnten und niemand anderes als der Endverbraucher momentan als Gewinner feststehe.

 


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