Mobile-Games noch lange nicht Game Over

18.01.2006 – Mobile Spiele stellen auch weiterhin wachsende Umsatzquellen dar. Doch der Markt funktioniert ohne die traditionellen Konsolen- und PC-Spiele-Anbieter mit spezialisierten Herausgebern.

Mobile Spiele stellen auch weiterhin wachsende Umsatzquellen dar. Doch der Markt funktioniert ohne die traditionellen Konsolen- und PC-Spiele-Anbieter mit spezialisierten Herausgebern.

Dachte man vor kurzem noch Japan und Korea seien die treibenden Kräfte auf dem Markt für Mobile-Games, so wird man durch eine Studie der Marktforscher eines Besseren belehrt. Aktuellen Zahlen zufolge, machen die schnell wachsenden Märkte in Westeuropa und den Vereinigten Staaten nunmehr fast 52 Prozent der weltweiten Umsätze aus. Denn anders als die klassischen Konsolen- oder PC-Spiele-Märkte ist der Mobile-Games-Markt dominiert von spezialisierten Anbietern. So waren zwei Unternehmen, Jamdat aus den USA und Gameloft aus Frankreich, 2004 für 30 Prozent der Umsätze aus Downloads in den westlichen Märkten verantwortlich. Entsprechend sieht man bei den Spezialisten mit Erstaunen die relative Schwäche der traditionellen Video-Spiel-Herausgeber.

Im selben Moment werden aber weiter die Ausgaben im Mobile-Games-Sektor verstärkt. Große Hoffnung macht den Entwicklern auch die Prognose von zwei Mrd. spielefähigen Handsets in 2010. Entsprechend werden Umsätze von sieben Mrd. US-Dollar zum Ende des Jahrzehnts erwartet. Zahlen von Screen Digest belegten zudem, dass sich der Wert des Marktes innerhalb eines Jahres verdoppelt habe von 850 Mio. US-Dollar in 2004 auf 1,7 Mrd. US-Dollar in 2005. Seit 1999, so berichten die Marktforscher, haben Investoren insgesamt knapp eine halbe Milliarde US-Dollar in den Markt für Mobile-Games investiert.

16.01.2006 – Persönliche Erfahrung vs. Stand der Technik

05.10.2005 – Social Games und 3G eine gelungene Verbindung