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Konkursmasse steht in USA hoch im Kurs
Ähnlich der Souvenirsuche beim Wracktauchen hat sich jenseits des großen Teichs ein neuer "Online-Sport" etabliert: Nutzer ersteigern Utensilien gescheiterter Unternehmen.
Nutznießer neben der Auktionsplattform , auf der die meisten dieser nicht selten "spektakulären" Versteigerungen abgewickelt werden, sind aktuell Anbieter von jedwedem "Enron-Inventar". Sei es nun Designer-Christbaumschmuck in Form eines Baseballs, der inklusive Firmenemblem für 81 US$ unter den Hammer kommt oder auch nur ein mehr oder weniger ausgefallener Kugelschreiber, der noch einen Erlös von 42 US$ einfährt. Sogar die - bezogen auf ihren aktuellen Nennwert - inzwischen an der Börse nahezu wertlosen Schmuckaktien, sind vielen Interessenten mehr als 100 US$ wert. Ein aktuelles Gebot für ein solches "Wertpapier" schloss erst am Donnerstag mit einem Endpreis von 405 US$.
Enron stellt hierbei keinen Einzelfall dar. Bereits die gescheiterten Dotcoms Webvan und Drkoop.com konnten jede ihrer Schmuckaktien für mehr als 100 US$ an Mann oder Frau bringen und veräußerten darüber hinaus einen Großteil ihres Firmeninventars zu Rekorderlösen.
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