23.01.2002 – Viele Dinge lassen sich noch immer nur persönlich erledigen. Wie hier wenigstens Wartezeiten vermieden werden können, testet eStreet in einem neuen Pilotversuch.
Viele Dinge lassen sich noch immer nur persönlich erledigen. Wie hier wenigstens Wartezeiten vermieden werden können, testet eStreet in einem neuen Pilotversuch.
Das Konzept ist einfach: Die Kunden der FöreningsSparbanken im schwedischen Lulea können über ihr Mobiltelefon die Anzahl der bereits wartenden Personen checken und sich mit Hilfe einer Nummer gegebenenfalls "virtuell anstellen". In diesem Fall erhalten sie per SMS ein entsprechendes Ticket. Sobald diese Nummer nun Position zehn in der Schlange erreicht, erhält der Kunden ebenfalls per SMS eine Nachricht und kann sich auf den Weg machen.
"Why-Q" heisst bezeichnenderweise dieser neue Pilotversuch im Rahmen des eStreet-Programms des in Schweden. In Kooperation unter anderem mit Ericsson und Telia wurde ein spezielles lokales Netzwerk aufgebaut, das auf wLAN und GSM Technologie basiert und die Kleinstadt Lulea zur Testumgebung für einen mobilen elektronischen Marktplatz macht.
Rund 2500 Freiwillige nehmen teil. Entsprechend ihres persönlichen Profils erhalten sie SMS-Nachrichten von knapp 150 lokalen Anbietern, die z.B. über Sonderangebote und Schnäppchen informieren. McDonalds konnte so immerhin 25 Prozent der angesprochenen Kunden zum Kauf eines Hamburgers animieren. Aber nicht alle Anbieter sind in gleicher Weise erfolgreich. "Einige wissen gegenwärtig gar nicht, wie sie diesen Service sinnvoll einsetzen können", erläutert Mats Erikson vom Mäkatilo Research Center. "Es ist noch viel Aufklärungsarbeit für die Händler nötig."
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