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Auch WebOrganizer kostet künftig
Neigen sich die Zeiten kostenloser Webservices entgültig ihrem Ende entgegen? Jetzt ist auch der beliebte Online-Planer von daybyday nur noch gegen Bares zu nutzen.
So wird der mit 250.000 Registrierungen erfolgreichste europäische WebOrganizer auf ein kostenpflichtiges Abonnement-System umgestellt. Zum 1. Februar 2002 bietet zwei Preismodelle mit erweitertem Leistungsumfang: den Einsteigertarif daybyday Classic ab 3,25 monatlich und daybyday Premium als Vielnutzertarif für rund 5,- monatlich. Der Anbieter von Internetlösungen für das mobile Zeit- und Informationsmanagement begründet diese Entscheidung mit den jüngsten Preisentwicklungen im Telekommunikationsbereich sowie mit einer deutlichen Fokussierung auf das eigentliche Geschäftsmodell. Als IT-Dienstleister entwickelt und verkauft die daybyday Media GmbH Lizenz-Produkte an Telekommunikationsunternehmen, Portale oder Internet-Service Provider.
Geschäftsführer Joachim von Ahn versteht in diesem Zusammenhang den WebOrganizer daybyday.de als ideale Entwicklungsplattform für neue Funktionen und Leistungen, die anschließend Geschäftskunden wie T-Online, Freenet oder dem IDG-Verlag als Lizenz-Produkt angeboten werden können. Gleichzeitig sieht von Ahn sein Unternehmen mit der Einführung eines Abo-Modells am Beginn einer grundsätzlichen Entwicklung stehen: "Das Jahr 2002 wird für zahlreiche bisher kostenlose Mehrwertdienste das Aus bringen. Die Prestige orientierte Subvention unrentabler Angebote ist als Grundlage für ein erfolgreiches Geschäftsmodell denkbar ungeeignet. Zudem lässt sie sich nur in den wenigsten Fällen durch Online-Werbung refinanzieren." Er geht davon aus, dass zahlreiche andere Content- und Service-Anbieter in den kommenden Monaten dieser Argumentation folgen werden.
"Wir sind fest davon überzeugt, dass ein Teil unserer User bereit ist, für ein nützliches und innovatives Produkt wie den daybyday WebOrganizer zukünftig angemessene Abo-Gebühren zu bezahlen," so Joachim von Ahn. Wie groß dieser Teil sein wird, steht allerdings noch völlig offen.
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