28.01.2002 – Bei der Implementierung von eProcurement-Lösungen gehen Unternehmen inzwischen zunehmend zurückhaltender vor.
Bei der Implementierung von eProcurement-Lösungen gehen Unternehmen inzwischen zunehmend zurückhaltender vor.
So fallen zum Beispiel in der Prozess- und Pharmaindustrie die Kosteneinsparungen je nach gewählter Einkaufsstrategie sehr unterschiedlich aus, wie eine Befragung von rund 100 Einkaufsmanagern durch die in Zusammenarbeit mit den Universitäten Hohenheim und Wien ergab. Immerhin 30 % der befragten Einkaufsmanager erzielten laut Studie mit ihrem eProcurement Projekt gar keine Kosteneinsparungen. So sei es verständlich, dass sich viele der Befragten eher desillusioniert äußerten. Zwar böten eProcurement-Tools gute Unterstützung bei der Verschlankung von Einkaufsprozessen, dennoch komme man bei der Einführung nicht darum herum, die Schwachstellen der Aufbau- und Ablauforganisation sorgfältig zu analysieren und Veränderungen einzuleiten.
Wirklicher Nutzen, schlussfolgern die Experten der entero AG, entstehe erst, wenn eProcurement mit der Optimierung von Einkaufsprozessen und -organisation verbunden werde. Signifikante Einsparungen erzielten nur die Unternehmen, die die kritischen Erfolgsparameter kennen und beachten. Dazu gehöre neben der sorgfältigen Analyse der vorhandenen Einsparpotentiale sowie Überarbeitung und Design von Prozessen und Abläufen auch die Auswahl geeigneter Standards und professionelles Katalog- und Datenmanagement in enger Zusammenarbeit mit Lieferanten und Content Providern.
24.01.2002 – DaimlerChrysler lässt neues Internet-Portal entwickeln
18.01.2002 – B2B: Bedeutung des eCommerce wächst spürbar
20.12.2001 – eCommerce 2001: Das große Reinemachen!
19.12.2001 – Beschaffungskosten durch eProcurement senken
18.12.2001 – Durch eProcurement Billionen sparen
Mehr News | Spotlights zum Thema ‚eProcurement‘