08.02.2002 – Dass Microsoft und IBM sich gemeinsam für Web Services stark machen wollen, wurde schon zu Beginn dieser Woche bekannt. Mittlerweile besteht das neu gegründete Konsortium aus rund 50 Unternehmen, darunter auch HP, Intel, Oracle, Bea und Fujitsu.
Dass Microsoft und IBM sich gemeinsam für Web Services stark machen wollen, wurde schon zu Beginn dieser Woche bekannt. Mittlerweile besteht das neu gegründete Konsortium aus rund 50 Unternehmen, darunter auch HP, Intel, Oracle, Bea und Fujitsu.
Die (WS-I) will in erster Linie die Entwicklung von Standards unterstützen. Sie sollen garantieren, dass Web Services plattformunabhängig einsetzbar sind. Interoperabilität ist hier das entscheidende Stichwort: Reibungslos soll z.B. das Auftragssystem eines Partners mit der Bestandsverwaltung eines anderen Unternehmens Daten austauschen können. Zu diesem Zweck wird das Konsortium Arbeitsgruppen einrichten, um zu überprüfen, ob einzelne Web Services den WS-I Standards entsprechen.
Obwohl ein wichtiger Name, Sun, zumindest zurzeit noch in den Reihen des Konsortiums fehlt, bewerten Experten die Gründung des Konsortiums als Schritt in die richtige Richtung. Allerdings betonen sie dennoch schon jetzt die Schwierigkeiten, die es im Umfeld von Web Services noch zu überwinden gilt. So sehen David Smith und Yefim Natis von der Gartner Group die Gefahr, dass möglicherweise in Folge mangelnder Handlungsbereitschaft auf Seiten der Anbieter und Nutzer das WS-I Konsortium zum Ende des Jahres 2003 völlig bedeutungslos wird. Ted Stadler von Forrester betont darüber hinaus, dass Probleme rund um die Sicherheit und das Vertrauen beim Datenaustausch über Web Services noch dringend gelöst werden müssen.
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