08.02.2006 – Zur schnellen Reaktion im Katastrophenfalle können Bergleute über ein wLAN-RTLS-Netz überwacht werden, dass ohne Sonderhardware implementiert werden kann.
Zur schnellen Reaktion im Katastrophenfalle können Bergleute über ein wLAN-RTLS-Netz überwacht werden, dass ohne Sonderhardware implementiert werden kann.
wLAN-Netzwerke werden zunehmend in Minen eingesetzt, insbesondere für die VoIP-Telefonie. Diese verstärkte Verbreitung von wLAN-Netzwerken schafft eine standardisierte drahtlose Infrastruktur, in der die Firma , Real-Time-Location(RTLS)-Systeme als Sicherheitssysteme einsetzt. Das drahtlose Lokalisierungsgerät für Bergleute ist ein kleiner, batteriebetriebener wLAN-Anhänger, der die Funktion eines Rufknopfes hat. Im Notfall kann der Bergmann auf diesen Knopf drücken, sodass der Anhänger ein Alarmsignal und die genaue Position an einen sicheren Server sendet.
Über drahtlose Computer können zudem andere Belegschaftsmitglieder die Positionsangaben über interne Webseiten auch im Inneren der Mine abrufen. Die Bewegungen und Positionen jedes mit einem Anhänger ausgestatteten Bergmanns werden laufend in einer Datenbank registriert und auf einer Karte am Bildschirm dargestellt. Im Falle einer Katastrophe wird die letzte bekannte Position der Bergleute angezeigt, selbst wenn das Wi-Fi-Netzwerk im Inneren der Mine zusammengebrochen ist.
Das Ekahau-System kann jedes beliebige existierende wLAN-Netzwerk in einer Mine zur Lokalisierung von Personen und Notausrüstungen einsetzen, ohne dass Sonderhardware oder eine spezielle Systeminstallation nötig ist.
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