19.02.2004 – Über ein gemeinsames Webportal sollen Apotheken flächendeckend in den Versandhandel mit Medikamenten eingebunden werden und dabei rein lokal agieren.
Über ein gemeinsames Webportal sollen Apotheken flächendeckend in den Versandhandel mit Medikamenten eingebunden werden und dabei rein lokal agieren.
Initiiert durch den Pharmakonzern Gehe, finden sich unter der Webadresse derzeit bereits 6.000 registrierte Apotheken, die für einen neuen internetbasierten Versandservice bereit stehen. Arzneimittel HausGebracht heißt dieser neue Bestellservice, nach dem Kunden ein Medikament ganz zentral über das Gesundheitsportal bestellen können und die Bestellung anschließend von einem in der Nähe ansässigen Apothekenlieferdienst ausgeführt wird. Dadurch, dass bei diesem Angebot lange Anfahrtswege und bei einer Botenlieferung überdies die Einsendung eines Rezepts entfallen, erkennt der Anbieter für den Kunden vor allem einen beträchtlichen Geschwindigkeitsgewinn bei der Zustellung. Denn auf diese Weise könne ein Medikament bereits innerhalb eines Tages beim Kunden eintreffen. Aber auch qualitativ sieht man sich den überregionalen Versandanbietern durch die Zusammenarbeit mit den etablierten Apotheken deutlich überlegen.
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