Mobilfunk made in EMEA

20.02.2006 – Während sich der Mobilfunkmarkt in Westeuropa langsam sättigt, gibt es steigende Wachstumschancen für Betreiber in Osteuropa und Afrika.

Während sich der Mobilfunkmarkt in Westeuropa langsam sättigt, gibt es steigende Wachstumschancen für Betreiber in Osteuropa und Afrika.

231 Mrd. Euro soll der Mobilfunkmarkt im Jahr 2009 in den Wirtschaftszonen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) abwerfen, prognostizieren die Marktforscher von der . Besonders Osteuropa und Afrika sollen die Umsätze in den nächsten fünf Jahren antreiben. Untermauert wird der Mobilfunkmarkt auch weiterhin von den Prepaid-Angeboten, die aber in nächster Zeit leicht zurückgehen sollen. Die stärkste Reduktion soll in Westeuropa stattfinden, wo viele Betreiber weiter versuchen werden, Kunden an Verträge zu binden. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) soll zudem innerhalb der nächsten vier Jahre in den meisten Regionen weiter sinken.

Die Yankee Group prognostiziert außerdem Wachstum in verschiedenen Mobilfunkbereichen, wie mobile Infotainment-Services, Klingeltöne und 3G. Besonders die mobilen Infotainment-Services sollen durch verbesserte Audio- und Video-Services stärkere Anziehungskraft bekommen. Die Klingeltöne bleiben weiterhin die größte Einzel-Applikation in der Infotainment-Kategorie. Die Anwenderrate von 3G, so die Experten, soll innerhalb der nächsten zwei Jahre zunehmen. So sollen bis Ende 2007 fast 30 Prozent der westeuropäischen Mobilfunkkunden im Besitz eines 3G-Handys sein. Dieser Trend werde zugleich forciert durch die anhaltende Bezuschussung der 3G-Handsets durch die Betreiber und die niedrigen Großhandelspreise für 3G-Anschlussgeräte.

 


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