20.02.2009 – Deutsche Firmen halten offenbar nicht mehr viel von einer Festlegung auf einen IT-Hauptlieferanten. Viele Unternehmen fürchten eine zu große Abhängigkeit.
Deutsche Firmen halten offenbar nicht mehr viel von einer Festlegung auf einen IT-Hauptlieferanten. Viele Unternehmen fürchten eine zu große Abhängigkeit.
Deutsche Unternehmen wollen sich nicht mehr auf nur einen IT-Partner verlassen. So lautet das Fazit einer Umfrage der unter Fach- und Führungskräften der Branche. Der Erhebung zufolge stufen 46 Prozent eine derartige Vorgehensweise als gefährlich ein, da sich das eigene Unternehmen damit zu sehr in die Abhängigkeit des Lieferanten begebe. 30 Prozent sind fest davon überzeugt, dass eine Single-Sourcing-Strategie im IT-Bereich zwangläufig überhöhte Kosten nach sich zieht. Viele Unternehmen gehen laut Studie daher momentan von diesem Weg ab und orientieren sich mehr in Richtung kleinere Spezialanbieter.
Glaubt man den Autoren, so setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass Standardplattformen großer Anbieter trotz günstiger Anschaffungspreise durch einen hohen Programmieraufwand auf Dauer vergleichsweise teurer sind. In Panik verfallen müssen die großen Player der Branche dennoch nicht: Immerhin 34 Prozent der Firmen steht der Beauftragung eines einzigen IT-Hauptlieferanten weiterhin uneingeschränkt positiv gegenüber. Die vorherrschende Überzeugung dabei ist, dass diese Vorgehensweise im Wettbewerb helfe, durch Reduzierung der Komplexität die Performance zu erhöhen.
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