20.02.2009 – Nutzer bewerten Marken und Produkte in Internet-Foren und Blogs häufig emotional. Diese Äußerungen können nun statistisch zur Erstellung von Markenprofilen ausgewertet werden.
Nutzer bewerten Marken und Produkte in Internet-Foren und Blogs häufig emotional. Diese Äußerungen können nun statistisch zur Erstellung von Markenprofilen ausgewertet werden.
Gefühle gegenüber Marken und Produkten bestimmen Kaufentscheidungen. Forscher des haben daher eine Möglichkeit entwickelt, die vielfältigen emotionalen Äußerungen, die Nutzer auf Produktbewertungs-Websites oder in Foren über Produkte und Marken hinterlassen, auszuwerten. Für Marketing-Strategen sind die aus den gesammelten Daten erstellten Emotionsprofile von hohem Interesse.
So wird laut den Forschern ein typischer Einsatzzweck des Online Emotions-Radars die Analyse von Kundenzufriedenheit und Markenwahrnehmung sein. Mit Hilfe des Online Emotions-Radars ist es möglich, verschiedene Anbieter anhand von 20 Emotionsarten wie beispielsweise Ärger, Freude, Sympathie, Ablehnung, Genuss miteinander zu vergleichen. Dabei setzt das System semantische Analyse-Verfahren ein, mit denen besonders emotional diskutierte Aspekte von weniger emotional diskutierten Aspekten unterschieden werden können.
Laut Dr. Melanie Gnasa vom Fraunhofer IAIS sei es eine besonders spannende Herausforderung gewesen, Computern beizubringen emotionale Texte als solche zu klassifizieren. Vorgestellt wird das Online Emotions-Radar in Hannover auf der CeBIT vom 3. bis 8. März 2009 in Halle 9, Stand A30 vor. Dort wird exemplarisch eine mit dem Emotions-Radar durchgeführte Analyse zur Automobilbranche vorgestellt, die etwa eine Million deutschsprachiger Online-Beiträge zu bekannten Autoherstellern auswertet.
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