IT Trends 2005

22.02.2005 – Sicherheit ist weiterhin ein Top Thema in der IT-Branche. In diesem Bereich werden Budgets häufig erhöht und für 2005 insgesamt realistischer eingeschätzt.

Sicherheit ist weiterhin ein Top Thema in der IT-Branche. In diesem Bereich werden Budgets häufig erhöht und für 2005 insgesamt realistischer eingeschätzt.

Das Thema IT-Security dominiert auch in diesem Jahr mit 83 Prozent der Nennungen die IT Trends. Enterprise Resource Planning belegt mit 72 Prozent der Nennungen den zweiten Platz, gefolgt von der IT-Infrastruktur mit 66 Prozent. Dies zeigt die IT-Trends Untersuchung von unter 152 deutsche Entscheidern. Viele Verantwortliche rechnen in diesem Jahr damit, ein etwas größeres Budget für ihre Aufgaben zur Verfügung zu haben. Rund 38 Prozent erwarten steigende Ausgaben, ein Drittel muss mit dem gleichen Geld wie 2004 auskommen und rund 18 Prozent wurde das Budget gekürzt. Die Erwartungen seien etwas weniger euphorisch und vielleicht etwas realistischer, meint Martin Bettels von Capgemini. Zu den Gewinnern gehöre der Sicherheitsbereich: Mehr als die Hälfte aller IT-Verantwortlichen möchte in den kommenden Jahren für Security mehr Budget zur Verfügung stellen. Auch für Mobility-Lösungen oder Portale steht relativ mehr Geld zur Verfügung.

Verlierer bei den Budgets ist die IT-Infrastruktur. Mehr als ein Drittel der Befragten möchte, auch dank Resources-on-demand, die Gelder in den nächsten Jahren zusammenstreichen. Bei ihren IT-Projekten haben die Unternehmen im vergangenen Jahr seltener die Kosten und Zeitvorgaben eingehalten als im Jahr zuvor. Bei den meisten werden Zeit und Budget in bis zu 30 Prozent aller Projekte überschritten. Fast ein Viertel der Unternehmen berichtet sogar, dass zwischen 30 und 60 Prozent aller Projekte nicht im gesetzten Zeitrahmen durchgeführt werden. Jedes fünfte Unternehmen setzt bereits eine serviceorientierte Architektur (SOA) ein oder plant ihre Nutzung. Darunter sind vor allem große Organisationen mit einem Umsatz von mehr als fünf Milliarden Euro, die größerem Druck zur Integration innerhalb der eigenen Landschaft und mit Partnern ausgesetzt sind.

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