Qualität zählt

02.03.2009 – Für erfolgreiche Online-Werbung muss das Umfeld stimmen: Werbeanzeigen in journalistisch anspruchsvollen Umfeldern erreichen deutlich höhere Werbemittelkontakte.

Für erfolgreiche Online-Werbung muss das Umfeld stimmen: Werbeanzeigen in journalistisch anspruchsvollen Umfeldern erreichen deutlich höhere Werbemittelkontakte.

Guter Journalismus, gute Werbeeinnahmen: Die Marketing-Agentur hat in Zusammenarbeit mit Quality Channel eine Untersuchung über die Zusammenhänge von Website-Inhalten und Werbeeinnahmen veröffentlicht. Der Werbemittelkontakt liegt laut den Autoren auf journalistischen Premium-Angeboten mit einem Kontakt-Index von 84,7 Prozent deutlich über dem Durchschnittswert aller untersuchten Sites und Werbemittel von 53 Prozent. Web 2.0-Portale schnitten mit 72,8 Prozent schlechter ab, eMail-Portale lagen mit 71,8 Prozent sogar noch etwas darunter.

Auch die Häufigkeit von Werbemittelkontakten ist in journalistisch ansprechendem Umfeldern am höchsten. Anzeigen ziehen hier die Blicke der Nutzer durchschnittlich 4,4 Mal auf sich und liegen damit deutlich über dem Durchschnittswert aller Sites und Werbemittel von 2,7 Mal. Web 2.0-Sites und eMail-Portale erreichen mit 2,8 beziehungsweise 2,9 Kontakten eine im Vergleich eher durchschnittliche Kontaktfrequenz. Am deutlichsten sind die Unterschiede bei der Kontaktdauer: mit durchschnittlich 1,2 Sekunden beschäftigten sich Besucher journalistischer Angebote doppelt so lang mit den Anzeigen wie auf den Sites der anderen Kategorien.

Die Werbemittelerinnerung an in journalistischen Umfeldern beworbene Marken liegt bei durchschnittlich 29 Prozent, während sie bei eMail-Portalen mit 24 Prozent und bei Web 2.0-Seiten 22 Prozent nur leicht über dem Durchschnittswert von 20,4 Prozent für alle Sites und Werbemittel liegt. Die guten Ergebnisse begründen die Experten zum einen mit der Ausstrahlung der wahrgenommenen Umfeld-Qualität unmittelbar auf die Anzeigen. Zum anderen führe auch die intensivere und konzentriertere Betrachtung von journalistischen Seiten zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit den Werbemitteln.

 


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