03.03.2009 – Ein Internetportal bietet ab nächster Woche die ersten eBooks zum Download an. Kooperierende Buchhandlungen können dort vom Kunden als Verkäufer ausgewählt werden.
Ein Internetportal bietet ab nächster Woche die ersten eBooks zum Download an. Kooperierende Buchhandlungen können dort vom Kunden als Verkäufer ausgewählt werden.
Leseratten haben die Wahl, bei welchem der angeschlossenen Buchläden sie ihr digitales Werk schlussendlich erwerben möchten: Das Angebot namens fungiert lediglich als Vermittler. Im Namen des Verkäufers registriert es Bestellungen der Kunden, erstellt die Rechnung und wickelt die Zahlung sowie Bereitstellung des Downloads der jeweiligen eBooks ab. Von der einfachen Zugänglichkeit, die man für die neue Form des Buches gewährleisten will, erhofft sich der stationäre Buchhandel Vorteile – vor allem steigende Umsätze. Alle Parteien könnten, trotz minimalen Aufwands, von libreka! profitieren, so Ronald Schild, der bei der Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH, als Geschäftsführer fungiert.
Die Anmeldung und Einbindung in das Portal ist für interessierte Buchhandlungen noch bis zum Ende des laufenden Jahres kostenlos. Die ersten Angebote für eBooks wird es, anlässlich der Leipziger Buchmesse, ab dem 12. März geben. Sie werden u.A. für jeden Kauf einen elektronischen Lieferschein beinhalten, der Daten über den Kunden und den Auftrag für den Verkäufer zusammenfasst. Zudem gibt es die Option, das Zahlungsclearing über die Buchhändler-Abrechnungs-Gesellschaft, BAG, abzuwickeln. Libreka! verspricht, dass eingestellte Buchtitel von den gängigen Suchmaschinen auch dort gefunden werden, was die Kundenreichweite des Angebots schon in kurzer Zeit hoch ansiedeln soll.
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