11.03.2002 – Nach Schätzungen des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels wurden in Deutschland im vergangenen Jahr fünf Milliarden Euro Umsatz beim Online Shopping gemacht.
Nach Schätzungen des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels wurden in Deutschland im vergangenen Jahr fünf Milliarden Euro Umsatz beim Online Shopping gemacht.
Für 2002 erwartet der Einkäufe im Internet im Wert von acht Milliarden Euro. Damit entspricht dann der Anteil des Online Shoppings am gesamten Einzelhandelsumsatz etwa 1,6 Prozent. Trotz der positiven Entwicklung flache der Wachstumspfad in diesem Jahr erstmals deutlicher ab, so der eCommerce Experte Olaf Roik vom HDE. Im vergangenen Jahr hätten sich die Umsätze immerhin noch verdoppelt. Zwar sei in den kommenden Jahren ein weiterhin dynamisches Wachstum zu erwarten, die Umsatzsteigerungen würden aber deutlich geringer ausfallen.
Die erfolgreichsten Internetshops werden heute in der Mehrzahl nicht mehr von reinen Online-Händlern, sondern von klassischen Handelsunternehmen betrieben. Unter den Top eCommerce-Angeboten befinden sich unter anderem Tchibo, die Metro-Tochter Primus und die Versandhändler Otto, Quelle und Neckermann. Parallel zum B2C-Geschäft forcieren die Handelsunternehmen ihre Aktivitäten im Business-to-Business-Bereich (B2B). In der Kommunikation und Transaktionsabwicklung der Beschaffungsmärkte wird oftmals das weitaus größere Potenzial gesehen. So setzen nach einer HDE-Umfrage zwei Drittel der Einzelhandelsunternehmen das Internet zur Warenbeschaffung ein. Lediglich ein Viertel nutzt es, um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.
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