11.03.2009 – Es gab bereits eine Vielzahl von Untersuchungen über die Länge und den Inhalt des Betreffs einer eMail. Ein Paper sorgt allerdings für neuen Wind in dieser Frage.
Es gab bereits eine Vielzahl von Untersuchungen über die Länge und den Inhalt des Betreffs einer eMail. Ein Paper sorgt allerdings für neuen Wind in dieser Frage.
Die Firma , die Entwickler und Anbieter für Marketingtechnologien ist, veröffentliche eine Studie, die neue Erkenntnisse über die optimale Struktur der Betreffszeilen offenbart. Bei vielen Unternehmen ist demzufolge der Zusammenhang zwischen der Anzahl der Öffnungen einer eMail und der Betreffzeile, noch weitgehend unbekannt. Eigentlich kaum verständlich, schließlich zeigten bereits frühere Analysen, dass es definitiv einen Zusammenhang gibt. Allerdings behaupteten diese auch, dass ein kurzer Betreff das meiste Interesse erwecke; eine Ansicht, die auch bei Yahoo, AOL und Hotmail vorherrscht. Verstärkt wird dieser Eindruck außerdem durch den zunehmenden Einsatz von Mobilfunkgeräten, für die kurze Zeilen besser geeignet sind.
Epsilon kritisiert, dass die bisherigen Studien lediglich die Frage ins Licht gerückt hätten, ob ein Zusammenhang zwischen Betreff und Klick-Häufigkeit besteht, nicht aber, wie stark dieser ausgeprägt ist. Deshalb beobachtete man in der eigenen Untersuchung, nicht nur Betreffzeilenlänge und Häufigkeit der Klicks, sondern auch die Gesamthäufigkeit an Öffnungen von eMails, die in einer Versuchsreihe erzielt worden waren. Auf diese Weise, so statuierte man, konnte nicht nur analysiert werden ob ein Zusammenhang besteht, sondern auch wie stark dieser ausfalle.
Die Studie besagt, bezugnehmend auf Analysen, die lange Betreffs als effizienter betrachten, dass ein scheinbarer Effekt längerer Betreff-Texte nur darin besteht, dass sie potenziell mehr dieser Key Words beinhalten. Man kommt zu dem Ergebnis, dass nicht die Länge des Betreffs, sondern vor allem der Inhalt von Schlagworten und ihre Anordnung entscheidend für das Interesse des Kunden ist. Die für den Marketer entscheidenden Begriffe, müssten demnach möglichst am Anfang des Betreffs stehen.
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