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Bei DocMorris rollt der Rubel
Nicht erst seitdem der Europäische Gerichtshof die Zulässigkeit des Versandhandels mit Medikamenten bestätigte, kann man sich bei der Online-Apotheke vor Bestellungen kaum retten und benötigt derzeit rund zehn Tage für die Lieferung.
Dringend benötigte Arzneimittel dürften auch zukünftig eher in der Apotheke um die Ecke besorgt werden. Nichtsdestotrotz konnte die niederländische Versandapotheke im vergangenen Jahr ihren Umsatz mit nunmehr 51 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Die Zahl der Kunden stieg 2003 auf rund 300.000. Im Oktober 2003 hatte DocMorris erstmals den Break Even erreicht.
Im Jahr 2003 hat DocMorris 560.000 Bestellungen ausgeliefert. Dafür nutzten 80 Prozent der Kunden die Post und 20 Prozent das Internet. Mehr als die Hälfte der Kunden sind 50 Jahre und älter. Rund 80 Prozent der Lieferungen gingen an chronisch kranke Patienten. Heute arbeiten bei DocMorris 250 Mitarbeiter, ein Drittel davon sind Pharmazeuten.
Auch 2004 will DocMorris weiter wachsen: Aufgrund der guten Zahlen des Jahres 2003 hat das Unternehmen die ursprüngliche Prognose für 2004 von 100 Millionen Euro Umsatz auf 120 bis 140 Millionen Euro angehoben. In den ersten beiden Monaten nach der Liberalisierung des Versandhandels mit Medikamenten hat DocMorris bereits mit zahlreichen Krankenkassen Arzneimittel-Lieferverträge abgeschlossen und die ersten Vertriebskooperationen mit Herstellern vereinbart.
19.02.2004 - Dezentraler Lieferservice von Apotheken
15.01.2004 - Neuer Arzneimittelservice online
05.01.2004 - Medikamentenhandel via Internet wird eingeläutet
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