16.03.2009 – Web 2.0- und Multimedia-Angebote führen im deutschen Internet die Hitliste der wachstumsstärksten Anwendung an. Fast die Hälfte der Deutschen ist mittlerweile online.
Web 2.0- und Multimedia-Angebote führen im deutschen Internet die Hitliste der wachstumsstärksten Anwendung an. Fast die Hälfte der Deutschen ist mittlerweile online.
hat ein umfassendes Ranking für das deutsche Internet vorgestellt. Elf Prozent mehr Internet-Nutzer hat die BRD seit Januar 2008 bekommen, mittlerweile sind mit 37,6 Millionen Menschen fast die Hälfte der Deutschen online. Gewinner des letzten Jahres sind eindeutig Multimedia-Anwendungen wie YouTube und soziale Netzwerke. Beide vergrößerten ihren Nutzeranteil um etwa 36 Prozent; konkret wurden bei Multimedia-Anwendungen 23,8 Millionen Besucher verzeichnet, die sozialen Netzwerke konnte sich auf 23,6 Millionen Besucher steigern. Weitere Gewinner sind Entertainment-Seiten mit einem Zugewinn von 25 Prozent auf 29,2 Millionen Besucher und Instant Messenger mit einem Plus von 25 Prozent und jetzt 19,4 Millionen Besuchern.
Bei der Betrachtung einzelner Websites war eindeutig die Personensuchmaschine yasni mit einem Zuwachs von 530 Prozent Gewinner nach Wachstumszahlen, auf Platz zwei folgte Facebook mit 465 Prozent und das Avatar-basierte Online-Spiel Pennergame.de mit einem Plus von 157 Prozent. In absoluten Zahlen wurde yasni von 2,037 Millionen Nutzern besucht, Facebook von 3,143 Millionen und Pennergame.de von 1,793 Millionen.
Nach absoluten Nutzerzahlen ist nach wie vor Google mit seinen verschiedenen Tochterseiten Platzhirsch in Deutschland, etwa 30,4 Millionen Deutsche besuchten im letzten Jahr Google-Sites. Von Rang drei auf zwei verbessert haben sich Microsoft-Seiten, der Software-Gigant konnte 21,9 Millionen Nutzer auf seine Websites locken. Aufsteiger des Jahres sind die Internet-Präsenzen der ProSiebenSat1-Gruppe, von Rang zehn verbesserten sie sich auf Rang drei und zogen 20,1 Millionen Besucher an. Zu den Absteigern ist eindeutig eBay zu zählen, das Online-Auktionshaus konnte nur noch 19,6 Millionen Besucher anlocken und fiel damit von Rang zwei auf Rang vier.
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