Markenpiraterie verlagert sich auf eCommerce

17.03.2009 – Immer mehr Marken werden im Internet zweckentfremdet und für kriminelle Machenschaften missbraucht. Lukrativ scheinen dabei besonders Angriffe im eCommerce-Sektor zu sein.

Immer mehr Marken werden im Internet zweckentfremdet und für kriminelle Machenschaften missbraucht. Lukrativ scheinen dabei besonders Angriffe im eCommerce-Sektor zu sein.

Nicht jeder Teil des Internets leidet unter schlechten Konjunkturdaten: Das US-Internet-Sicherheitsunternehmen hat im Bereich des sogenannten Brandjacking, also des Missbrauchs von Markennamen zu kriminellen Zwecken im Internet, eine Wachstumsrate von 18 Prozent für das Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr festgestellt. Deutschland hat an diesem Ergebnis einen guten Anteil: Während 68 Prozent der Angriffe aus den Vereinigten Staaten erfolgten, kamen neun Prozent der Angriffe aus der BRD – Tendenz steigend.

Der Missbrauch von Markennamen, Begriffen und Websites aus dem eCommerce-Sektor ist im Vergleich zu 2007 um 48 Prozent gewachsen – so stark wie in keinem anderen Bereich. Grund dafür sei, laut den Experten, dass sich aus eCommerce-Fischzügen schnelle Profite erzielen ließen, welche obendrein nur schwer verfolgbar seien. Insbesondere in technischer Hinsicht haben die Markenpiraten massiv aufgerüstet: So seien viele mit Techniken wie SEO, SEM und eMail-Marketing bestens vertraut und würden diese äußerst geschickt einsetzen – zum Schaden aller legalen Unternehmen im Netz.

 


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