18.03.2009 – Keine Anzeichen der Rezession: Das eCommerce-Wachstum in Deutschland ist gut und bleibt aller Voraussicht nach stabil.
Keine Anzeichen der Rezession: Das eCommerce-Wachstum in Deutschland ist gut und bleibt aller Voraussicht nach stabil.
Einer Studie der zufolge muss sich die deutsche eCommerce-Branche keine Sorgen um ihre persönliche Konjunktur machen: Im vergangenen Jahr wurden im Online-Handel 13,6 Milliarden Euro umgesetzt, was einem Wachstum von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bemerkenswert ist dabei, dass entgegen dem Trend des allgemeinen Rückgangs bei Non-Food-Produkten der eCommerce sich erneut behaupten konnte.
Die Anzahl der Internet-Käufer stieg um zwölf Prozent auf 29,5 Millionen an, die Einkaufstätigkeit blieb mit 9,4 Käufen pro Person und Jahr hingegen fast konstant. Die Durchschnittsausgaben pro Kauf stiegen um sieben Prozent auf knapp 49 Euro. Einzelne Konsumentengruppen nutzen die Angebotsvielfalt im Netz offenbar unterschiedlich: Die größte Gruppe von etwa 35 Prozent stellen die sogenannten Selektivnutzer dar; diese erwirtschaften aber nur 13 Prozent des Umsatzes. Sie sind wählerisch und schlagen nur bei guten Angeboten zu. Den größten Anteil am Umsatz, etwa 35 Prozent, erwirtschaftet die Gruppe der Online Shopper und Banker, für die eCommerce mittlerweile selbstverständlich und alltäglich geworden ist. Sie repräsentiert einen Nutzeranteil von etwa 20 Prozent.
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