19.03.2009 – Die CeBIT hat auch dieses Jahr wieder fruchtbare Nachwirkungen. Der elektronische Safe für Daten und Dokumente soll ein Schritt in eine neue Welt der Fernverwaltung sein.
Die CeBIT hat auch dieses Jahr wieder fruchtbare Nachwirkungen. Der elektronische Safe für Daten und Dokumente soll ein Schritt in eine neue Welt der Fernverwaltung sein.
Dafür taten sich und das Fraunhofer Institut FOKUS zusammen und unterzeichneten zunächst einen Vertrag über die Zusammenarbeit an dem Projekt. Um dieses für die Realität möglichst optimal anzupassen, entwickelte man dann gemeinsam einige Szenarien für Unternehmen und Privatleute, in denen der Datensafe sich bewähren soll.
Der Leiter des Fraunhofer Instituts FOKUS, Prof. Popescu-Zeletin, zeigt sich angetan; ein flexibler, sicherer Dokumenten- und Datensafe sei ein wichtiger Baustein für eine moderne IT-Infrastruktur und eine Basis für effiziente, öffentliche Verwaltung. Er ist überzeugt, dass solche Kooperationen zwischen Institutionen und Firmen, wie IBM und dem Fraunhofer Institut FOKUS es vormachen, exemplarisch für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen im Alltag der IT seien.
Der elektronische Datensafe stellt prinzipiell ein digitales Schließfach dar. Daten werden auf einem speziellen Server gespeichert und der Zugriff ist einzig dem Eigentümer des Safes möglich dies kann ein Unternehmen oder auch eine private Person sein. IBM lobt dabei besonders den Aspekt der völligen Unabhängigkeit vom Anbieter des Safes oder von staatlichen Einrichtungen. Zudem können alle gespeicherten Arten von Daten sortiert und kommentiert werden und der Dateninhaber kann Dritten den exklusiven Zugriff auf seinen Safe erlauben.
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