23.03.2009 – Im Jahre 2008 informierten sich erstmals mehr US-Bürger im Internet als über die traditionellen Printmedien. Immer weniger Menschen sind bereit, für ihre täglichen Informationen zu zahlen.
Im Jahre 2008 informierten sich erstmals mehr US-Bürger im Internet als über die traditionellen Printmedien. Immer weniger Menschen sind bereit, für ihre täglichen Informationen zu zahlen.
Des einen Freud, des andern Leid: Laut dem Jahresbericht des aus Washington, D.C. ist der Jahresbericht der US-Printmedien so schlecht wie noch nie ausgefallen. 2008 nutzten erstmals mehr US-Bürger das Internet als erste, tägliche Informationsquelle. Auch Zeitschriften, Radio und die lokalen Fernsehsender der USA mussten teils große Verluste hinnehmen.
Nicht mit der positiven Entwicklung des Internet-Journalismus einhergegangen ist allerdings eine signifikante Steigerung der Erlöse: So stieg zwar im vergangenen Jahr die Zahl der Amerikaner, die sich über die 50 wichtigsten Nachrichtenseiten informieren, um 24 Prozent die Erlöse seien allerdings kaum gestiegen. Vielerorts fehlten tragfähige Geschäftsmodelle, für deren Entwicklung oft gar keine Zeit bliebe, so die Experten.
Gewinner der Krise waren 2008 vor allem die landesweit und international agierenden Nachrichtensender wie CNN, MSNBC oder Fox News. Vor allem durch die Berichterstattung vor und während der US-Präsidentschaftswahlen konnte die Zuschauerzahl im Jahresdurchschnitt um 38 Prozent gesteigert werden. Als wichtigste Trends der Zukunft nannten die Medienwissenschaftler aber die wachsende Bedeutung von Blogs und sozialen Netzwerken, namentlich vor allem Twitter und YouTube.
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