Vorsicht vor mobilem Datenklau

23.03.2009 – Persönliche Daten auf mobilen Endgeräten sind vielfältigen Bedrohungen ausgesetzt. Besonders persönlicher Leichtsinn kann neben Risiken wie Diebstahl, Viren oder Trojanern fatale Folgen haben.

Persönliche Daten auf mobilen Endgeräten sind vielfältigen Bedrohungen ausgesetzt. Besonders persönlicher Leichtsinn kann neben Risiken wie Diebstahl, Viren oder Trojanern fatale Folgen haben.

Einer Umfrage des britischen IT-Sicherheitsunternehmens zufolge sind viele Nutzer zu leichtsinnig beim Umgang mit hochsensiblen und persönlichen Daten auf ihren mobilen Endgeräten. So haben 16 Prozent der befragten 600 Nutzer ihre Bank-PIN in irgendeiner Form auf ihrem Handy gespeichert und 24 Prozent nutzen das mobile Endgerät um persönliche und geschäftliche Passwörter sowie andere PINs zu notieren. Zehn Prozent der Nutzer speichern sogar Kreditkarteninformationen auf ihrem Handy.

Besonders alarmierend ist hierbei, dass 40 Prozent aller Nutzer ihre Geräte nicht mit einem persönlichen Passwort oder einer PIN versehen haben – wird das Gerät gestohlen, kann sich der Dieb also nicht nur über ein neues Handy freuen. Auch der sonstige Umgang mit den mobilen Endgeräten gibt Anlass zur Sorge: Obwohl in 26 Prozent der Firmen Regelungen gelten, welche die Benutzung von privaten Handys zu geschäftlichen Zwecken untersagen, gaben 99 Prozent der Befragten an, auch mit ihrem privaten Mobilfunkgerät geschäftlich kommuniziert zu haben.

35 Prozent der Nutzer versenden und empfangen geschäftliche eMails mit dem privaten Endgerät, 77 Prozent speichern dort geschäftliche Kontaktdaten und immerhin 17 Prozent laden geschäftliche Dokumente auf ihre Smartphones. Sensible Kundendaten wurden von 26 Prozent der Befragten in der Hosen- oder Handtasche herumgetragen – womöglich mit ernsten Konsequenzen für Datensicherheit, Geschäftsbeziehungen und Arbeitsplatz.

 


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