24.03.2009 – Obwohl soziale Netzwerke täglich Millionen von Nutzern anziehen, waren Marketer bisher eher zurückhaltend bei der Erstellung von Web 2.0-Kampagnen. Dies scheint sich nun zu ändern.
Obwohl soziale Netzwerke täglich Millionen von Nutzern anziehen, waren Marketer bisher eher zurückhaltend bei der Erstellung von Web 2.0-Kampagnen. Dies scheint sich nun zu ändern.
zufolge lässt die Scheu der Werbetreibenden vor dem Web 2.0 langsam nach. Waren bisher unsichere Marktprognosen und die Furcht vor einer Platzierung der eigenen Marke in einem fragwürdigem Umfeld für die Zurückhaltung verantwortlich, scheint nun ein positiver Lerneffekt einzutreten: Marketer gewinnen langsam Verständnis für das Web 2.0 und sehen Chanchen für Kampagnen in sozialen Netzwerken, Blogs und Wikis.
Laut aktuellen Zahlen der Aberdeen Group wollen insgesamt 63 Prozent der Marketer ihr Web 2.0-Werbebudget erhöhen, 21 Prozent sogar um 25 Prozent des ursprünglichen Etats. 34 Prozent wollen keine Budgetänderung vornehmen, nur drei Prozent planen Kürzungen im Rahmen von einem bis zehn Prozent. Bei der Entwicklung von Web 2.0-Stragegien widmen die Marketer der Kommunikation mit den Konsumenten besondere Aufmerksamkeit: 39 Prozent möchten Methoden entwickeln, die Konsumenten in einen Dialog mit den Werbetreibenden treten lassen, 26 Prozent möchten verstärkt in sozialen Netzwerken werben.
24 Prozent der Marketer haben ihren Fokus auf die Entwicklung nachvollziehbarer und möglichst objektiver Messmethoden und Kennzahlen für die Web 2.0-Werbung gelegt. In der Entwicklung solcher Messmethoden sehen auch die Experten von eMarketer einen entscheidenden Punkt für eine positive Marktentwicklung: Nach wie vor ist für 39 Prozent der Befragten die komplizierte Messung von Erfolg oder Misserfolg bei Web 2.0-Kampagnen ein Haupthinderungsgrund für den Einstieg.
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