25.03.2009 – Der Trend zum mobilen Verschicken von Mitteilungen bleibt hartnäckig. Eine Studie verdeutlicht die Bedeutung mobiler Kommunikation.
Der Trend zum mobilen Verschicken von Mitteilungen bleibt hartnäckig. Eine Studie verdeutlicht die Bedeutung mobiler Kommunikation.
Sich von unterwegs via Handy mitzuteilen, hat spätestens seit dem Eroberungszug der SMS Einzug in den Alltag gehalten. Das Marktforschungsunternehmen hat Zahlen zum aktuellen Trend im Bereich mobiler Messages veröffentlicht. Im Januar 2009 wurden demnach 74 Prozent aller Nachrichten, die digital verschickt wurden, von mobilen Geräte aus versandt. Das ist eine Anteils Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Instant Messaging nimmt dabei 13 Prozent der gesamten Mitteilungen ein, betrachtet man die Benutzer von SmartPhones gesondert, sind es sogar 41 Prozent. Der allgemeine Anstieg in der Nutzung mobiler Nachrichten wird von TNS Global vor allem auf die stark sinkende Anzahl gemeldeter Festnetz-Geräte zurück geführt. Sam Curtis, der bei TNS tätig ist, erläutert diese Beobachtung etwas genauer: Festnetz-Angebote würden zunehmend von mobilen Geräten und Tarifen in den Hintergrund gedrängt, zudem würde in den neuen Märkten teilweise schon gänzlich auf fest installierte Telefone verzichtet und ohne Umschweife mobiles Equipment angeschafft.
In den Industrieländern bleibt zwar nach wie vor die klassische eMail am PC die Nummer Eins der Mitteilungen, aber ihr Stern scheint allmählich zu sinken. In Japan werden laut der Erhebung schon heute 40 Prozent aller Textnachrichten von Handys versandt und in den USA nutzen 69 Prozent aller Anwender ihre Möglichkeit Mails von unterwegs aus zu verschicken täglich. Global betrachtet liegt dieser Wert bei 48 Prozent, doch auch er wird wohl unaufhaltsam steigen, glaubt man TNS. Hier geht man von einem Siegeszug der Mobilfunkgeräte aus, der vor allem von den großen Namen getragen werden soll.
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