Geht voran: "Internet für alle"

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26.03.2001 - Eine positive Zwischenbilanz des Zehn-Schritte-Programms "Internet für alle" der Bundesregierung zog Staatsminister Hans Martin Bury in Hannover.


Eine positive Zwischenbilanz des Zehn-Schritte-Programms "Internet für alle" der Bundesregierung zog Staatsminister Hans Martin Bury in Hannover.

So seien 90% aller Schulen in Deutschland bereits online. Bis Mitte dieses Jahres, früher als geplant, werde mit Hilfe der Wirtschaft das Ziel, alle Schulen ans Netz bringen, erreicht. Ebenfalls sei die vom Bundeskanzler gestartete Initiative hervorragend aufgenommen worden, Arbeitslosen durch Internet-Zertifikate neue Beschäftigungschancen zu eröffnen, erklärte Bury. Über 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben auf diese Weise ihre Qualifikation erhöht. Das nächste Ziel sei die Einrichtung von Internet-Centern in allen Arbeitsämtern flächendeckend bis Ende 2002.

Die Zahl der Ausbildungsplätze in den IT- und Medienberufen übersteige bereits jetzt deutlich die von der Wirtschaft für das Jahr 2002 zugesagte Anzahl von 40.000. Zusätzliche 20.000, insgesamt also 60.000 Ausbildungsplätze, in diesen Berufen sollen bis 2003 bereitgestellt werden. Auch die Ausstattung aller öffentlichen Bibliotheken mit mehr als zehn Stunden Öffnungszeit mit Medienecken, sei ein weiterer Meilenstein auf dem Weg, eine Spaltung der Gesellschaft in "User" und "Loser" zu verhindern. Damit seien zwei Drittel aller öffentlichen Büchereien am Netz.

Darüber hinaus solle bis Mitte 2001 die angekündigte Modernisierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen umgesetzt sein. Schon jetzt nehme Deutschland in diesem Bereich einen Spitzenplatz ein. Mit den Gesetzen über die Rahmenbedingungen für die elektronische Signatur und den elektronischen Geschäftsverkehr, der Abschaffung von Rabattgesetz und Zugabeverordnung baue die Bundesregierung die führende Position Deutschlands auf diesem Gebiet weiter aus, sagte Hans Martin Bury abschließend.

Das Programm der "Zehn Schritte auf dem Weg in die Wissens- und Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts" hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder am 18. September 2000 in Hannover beim D 21-Kongress auf der Expo vorgestellt.

 


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