30.03.2009 – Twitter bietet auch für Unternehmen viele Möglichkeiten, aber nicht alle sind völlig ungefährlich. Vier Anwendungsgebiete mit ihren Vor- und Nachteilen werden vorgestellt.
Twitter bietet auch für Unternehmen viele Möglichkeiten, aber nicht alle sind völlig ungefährlich. Vier Anwendungsgebiete mit ihren Vor- und Nachteilen werden vorgestellt.
Auch springt mit auf den Twitter-Zug und hat vier Möglichkeiten des Twitterns für Unternehmen beleuchtet. Obwohl der Microblogging-Dienst natürlich in erster Linie für Endanwender gedacht ist, besteht bei vielen Unternehmen ein vitales Interesse an der Echtzeit-Kommunikation im Web. Für das Jahr 2011 prognostizieren die Analysten, dass 80 Prozent der sozialen Netzwerke mit Microblogging-Features ausgestattet sein werden.
Unternehmen können Twitter natürlich auf direktem Wege für Werbung und Marketing-Maßnahmen einsetzen; dies sei aber laut den Experten nicht ohne Risiko. Uninteressante Werbebotschaften, die sich ständig wiederholen, würden über kurz oder lang den Ruf des werbenden Unternehmens schädigen. Besser sei es daher nach der Methode der indirekten Werbung im Microblog vorzugehen: Dabei sollen einzelne Angestellte eines Unternehmens clevere und interessante Beiträge in Twitter lancieren, die das Unternehmen bekannter machen und dessen Ruf verbessern sollen. Von Gartner wird diese Methode favorisiert.
Manche Unternehmen denken auch über eine Nutzung von Twitter zur internen Unternehmenskommunikation nach. Hiervon raten die Experten allerdings auch Sicherheitsgründen ab; sensible Informationen könnten in falsche Hände gelangen. Twitter sei für solche Anwendungen nicht gedacht. Andere Anwendungen wie Yammer oder Present.ly, welche sich auf Unternehmens-Microblogging spezialisiert haben, verfügten bereits über entsprechende Sicherheitsmerkmale. Twitter lässt sich allerdings völlig risikolos nutzen um festzustellen, was über die eigene Firma im Netz verbreitet wird. Suchmaschinen wie search.twitter.com können zur Suche nach dem eigenen Unternehmens- oder einzelnen Produktnamen verwendet werden. Clevere Unternehmen könnten diese Signale als Frühwarnsystem bei Problemen und für die Konzeption ihrer Marketing-Strategien nutzen, empfiehlt Gartner abschließend.
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