02.04.2009 – Google hatte sich vom Geschäft mit Videoinhalten auf Websites weitaus mehr versprochen. Nun zieht man die Konsequenzen.
Google hatte sich vom Geschäft mit Videoinhalten auf Websites weitaus mehr versprochen. Nun zieht man die Konsequenzen.
Ab Ende April wird das Einstellen von kommerziellen Film-Clips auf die eigene Homepage durch AdSense nicht mehr möglich sein. Dies verkündete der Branchenriese dieser Tage in seinem Blog. Die Begründung bleibt recht vage, die Rede ist von einem, nicht wie erhofft ausgefallenen, Effekt im Werbesegment. Man kann also davon ausgehen, dass der kommerzielle Erfolg in harten Zahlen geringer war als erwartet. Andere Werbeinhalte durch AdSense werden weiterhin verfügbar bleiben. Außerdem verspricht man, dass die Entwicklung anderer Projekte weiter gehen wird und man neue Wege sucht, die Betreiber von Internetpräsenzen an diesen bares Geld verdienen zu lassen.
Außerdem wird sich an dem beliebten Feature, welches das Einstellen von YouTube-Videos erlaubt, nichts ändern, denn das direkte Embedding mit dem üblichen HTML-Code wird nach wie vor möglich sein. Seit dem 27. März können sich Herausgeber von Werbung nicht mehr für Video-Clips bei AdSense registrieren. Wer noch welche davon auf seiner Website hat, sollte laut Google diese bis Ende April entfernt haben – wohl nicht ganz uneigennützig, kann die frei werdende Werbefläche doch schließlich für andere AdSense-Anzeigen genutzt werden. Allen bisherigen Nutzern von Video-Einheiten wird zudem versichert, dass, bis zur Abschaltung der Funktion generierte Einnahmen im AdSense-Konto angerechnet werden.
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