06.04.2004 – Im Vergleich zum Vorjahr stieg damit die Zahl der Personen mit Zugang zum Internet um vier Prozentpunkte an.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg damit die Zahl der Personen mit Zugang zum Internet um vier Prozentpunkte an.
Dies berichtet die (FGW Online GmbH) in ihren aktuellen Internet-Strukturdaten. Unterdurchschnittlich fielen die Zuwächse im Osten der Republik aus (plus zwei Prozent). Im Westen sind die Zuwachsraten dagegen mit fünf Prozentpunkten leicht überdurchschnittlich. Nach wie vor bestehen geschlechtsspezifische Unterschiede. Während mittlerweile knapp zwei Drittel der Männer über einen Internet-Zugang verfügen, ist es bei den Frauen gerade einmal die Hälfte. Auch die Tatsache, dass 16 Prozent der Frauen den vorhandenen Internet-Anschluss gar nicht selbst nutzen, bei den Männern sind dies nur 5 Prozent, macht deutlich, dass es sich immer noch um einen männlich dominierten Bereich handelt.
Neben den geschlechts- bestehen auch weiterhin altergruppenspezifische Unterschiede. Bei den Deutschen bis 39 Jahren verfügen mittlerweile mehr als drei Viertel über einen Zugang zum Internet. Bei den 40- bis 49-Jährigen sind es etwas weniger (73 Prozent) und bei den 50- bis 59-jährigen Deutschen 59 Prozent, die einen Internet-Anschluss besitzen. Bei den über 59-Jährigen ist es dann aber nur noch knapp ein Viertel. Auch wenn man das Internet nicht mehr als Medium der Jungen bezeichnen kann, kann es sich in den älteren Generationen, die ja zahlenmäßig sehr stark ins Gewicht fallen, nach wie vor nicht etablieren.
Wenig verändert hat sich bei den Nutzungsgewohnheiten. Online-Banking nutzten im I. Quartal 2004 die Hälfte der Deutschen. Nach wie vor sind das Vergleichen von Preisen (66 Prozent) und das Einkaufen im Netz (52 Prozent) die bevorzugten Aktivitäten. Dagegen nimmt nur jeder Zehnte die Möglichkeit des Online-Brokerage und die Angebote von Online-Versicherungen wahr.
12.01.2004 – 58 Prozent der Erwachsenen verfügen über Internet-Zugang
20.10.2003 – 55 Prozent der Deutschen im Internet
09.07.2003 – Aufwärtstrend bei Nutzerzahlen ungebrochen
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