08.04.2004 – Während sich die allgemeine Bilanz des Versandhandelskonzerns im vergangenen Jahr eher dem allgemeinen rückläufigen Trend angepasst hat, entwickelt sich das Internetgeschäft immer mehr zum Konzernprimus.
Während sich die allgemeine Bilanz des Versandhandelskonzerns im vergangenen Jahr eher dem allgemeinen rückläufigen Trend angepasst hat, entwickelt sich das Internetgeschäft immer mehr zum Konzernprimus.
In absoluten Zahlen ausgedrückt, bedeutet dies: Der Konzernumsatz ging 2003 nach den ersten, vorläufigen Zahlen um 4,6 Prozent auf etwa 14,3 Milliarden Euro zurück. Nach einer Kursbereinigung rechnet dann noch mit einem Minus von 2,3 Prozent. Da man für diese Bilanz die Rechnungsweise umgestellt habe, seien diese Zahlen jedoch nicht direkt mit den vorangegangenen Bilanzen vergleichbar.
Während auch die Einzelgesellschaft Otto über einen Umsatzrückgang von 5,5 Prozent zu klagen hat, entwickelt sich das Online-Geschäft trotz Flaute weiterhin bemerkenswert positiv. Weltweit hinter Amazon nach immer unangefochten an zweiter Stelle aller Online-Shops platziert, kletterte der internetbasierte Umsatz abermals um 24 Prozent auf nunmehr 2 Milliarden Euro. Der Anteil am Gesamtumsatz beträgt dabei bereits jetzt deutlich mehr als 10 Prozent und soll innerhalb von fünf Jahren sogar noch auf 20 Prozent anwachsen. Einen vollen Ausgleich der Umsatzeinbußen aus dem Kataloggeschäft konnte laut Otto jedoch auch das Internetgeschäft nicht bewerkstelligen.
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