Einbrüche auf dem Halbleitermarkt

08.04.2009 – Deutliche Spuren hat die weltweite Rezession auf dem Halbleitermarkt hinterlassen. Im Jahresvergleich brach der Chip-Umsatz in Europa am stärksten ein.

Deutliche Spuren hat die weltweite Rezession auf dem Halbleitermarkt hinterlassen. Im Jahresvergleich brach der Chip-Umsatz in Europa am stärksten ein.

Laut Angaben des Verbandes der US-Halbleiterindustrie, der , laufen die Geschäfte auf dem globalen Halbleitermarkt derzeit denkbar schlecht: Im Februar dieses Jahres lagen die Umsätze im Vergleich zum Februar 2008 um 30,4 Prozent niedriger, das Marktvolumen reduzierte sich von 20,3 Milliarden auf 14,2 Milliarden US-Dollar. Damit befindet man sich in der schwersten Krise seit 2002, Besserung ist laut den Experten vorerst nicht in Sicht.

In Europa schrumpfte das Halbleitergeschäft im Jahresvergleich am stärksten, hier wurden im Februar 36,1 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr. Auf den beiden amerikanischen Kontinenten fiel der Absatz dagegen um vergleichweise „moderate“ 24,9 Prozent. Zusätzlich wurden im Rahmen der Untersuchung die Monate Januar 2009 und Februar 2009 direkt verglichen. Während der Markt in den USA und Südamerika im direkten Monatsvergleich mit 3,7 Prozent Rückgang relativ konstant blieb, brach er in Japan um 13,8 Prozent ein. Europa landete mit 6,9 Prozent Rückgang auf dem zweiten Platz. Global betrug der Rückgang von Januar bis Februar 2009 minus 7,6 Prozent, stark geprägt von den japanischen Umsatzrückgängen.

 


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