08.04.2009 – Bereits seit langem wird über mobile Inhalte und das mobile Internet im Allgemeinen gesprochen. Experten fordern nun konkrete Konzepte.
Bereits seit langem wird über mobile Inhalte und das mobile Internet im Allgemeinen gesprochen. Experten fordern nun konkrete Konzepte.
Wie kann man dem Nutzer das mobile Internet schmackhaft machen? Über diese und andere Fragen hat der in Köln mit Experten diskutiert. Robert Fahle von RTL mobile erläuterte dabei die Nutzergewohnheiten auf seinem Portal und gab praktische Tipps für die Gestaltung von mobilen Inhalten. Den größten Traffic verzeichnet RTL mobile an Wochenenden und abends zwischen 19 und 20 Uhr, das mobile Internet ist also offenbar, jedenfalls bei RTL, ein Freizeitphänomen.
Fahle hat fünf goldene Regeln des mobilen Internet aufgestellt. Demnach müssen mobile Inhalte erstens einmal zum darstellenden mobilen Endgerät passen. Verschiedene Bildschirmgrößen, Softwares und Bedienmöglichkeiten fordern an individuelle Endgeräte angepasste mobile Websites. Daher werde es auch zweitens nicht funktionieren, einfach bestehende stationäre Websites ins mobile Internet zu übertragen. Drittens sind mobile Nutzer einfach anders als stationäre Nutzer, sie gehen zu anderen Zeiten ins Netz und verlangen oft andere Inhalte.
Beim vierten Punkt offenbart sich ein kleiner Widerspruch zur bisherigen Argumentationsstruktur: In einigen Fällen reiche die Mobilität eben doch aus; mobile Versionen bestehender Websites seien attraktiv genug. Fünftens und letztens werde ein großer Teil der mobilen Internet-Angebote schon durch die Netzanbieter gestellt und bestimmt; mobile Entwickler könnten sich also voll auf die Inhaltsentwicklung konzentrieren.
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