14.04.2009 – Die Nutzung von Online-Medien soll schon früher, als bisher angenommen das Fernsehen übertreffen. Dabei gewinnen mobile Anwendungen weiter an Bedeutung.
Die Nutzung von Online-Medien soll schon früher, als bisher angenommen das Fernsehen übertreffen. Dabei gewinnen mobile Anwendungen weiter an Bedeutung.
Software-Riese sagt voraus, dass bereits im kommenden Jahr die Nutzung von Internet-Dienstleistungen im europäischen Raum häufiger sein wird, als die des Fernsehens. Schon jetzt haben Online-Services eine immense Bedeutung; ab 2010 sollen sie endgültig die Nummer Eins in der Medienlandschaft sein. Die Wachstumstreiber sind, neben den sozialen Netzwerken, vor allem Nachrichten- und Informationsdienste. In den USA haben diese sogar heute schon mehr Leser, als die klassische Zeitung.
In Deutschland haben Web-Zeitungen und Info-Portale mit März diesen Jahres, ein neues Hoch erreicht, mehr Menschen denn je holten sich ihre Informationen auf diesem Wege. Doch offenbar geht die Blütezeit des PCs und des wohnungsgebundenen Internets allmählich vorbei: Bei Microsoft vertritt man die Ansicht, dass dem mobilen Web die Zukunft gehört. Und nicht nur die 3rd Generation Handys laufen dem guten alten PC zunehmend den Rang ab. Der Software-Konzern prognostiziert, dass in den kommenden vier Jahren, etwa 48 Prozent aller Handybesitzer mobil im Web surfen werden, begünstigt in erste Linie, durch einen wachsenden Markt für Smartphones um 9,4 Prozent auf eine Stückzahl von dann 171 Millionen.
Die Nutzung mobiler Applikationen soll des Weiteren bis 2013 auf 115 Millionen Anwender steigen. Aber auch Spielekonsolen sind heutzutage, wie selbstverständlich, internetfähig, zudem gibt es mittlerweile IPTV-Geräte, deren einziger Zweck der Empfang von Online-Sendern ist. Die Anzahl an Stunden, die vor dem jeweiligen Medium pro Woche verbracht wird, ist beim Fernsehen seit Jahren bei 11,5 Stunden konstant, so Microsoft. Das Internet dagegen befindet sich diesbezüglich noch immer im Wachstum und wird für das laufende Jahr bereits auf 11,2 Stunden geschätzt. Spielraum nach oben scheint also reichlich vorhanden zu sein.
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