15.04.2009 – Die Bundesbürger telefonieren immer mehr mit dem Handy. Die Entwicklung wird durch günstige Tarife und zunehmend ausgereifte Mobiltelefone getragen.
Die Bundesbürger telefonieren immer mehr mit dem Handy. Die Entwicklung wird durch günstige Tarife und zunehmend ausgereifte Mobiltelefone getragen.
Auf Basis von Zahlen der Bundesnetzagentur veröffentliche der eine Studie, die ein starkes Wachstum von Handygesprächszeiten aufzeigt. Von 136,5 Milliarden telefonierten Minuten im Jahr 2007, stieg der Wert zum vergangenen Jahr auf 150, 2 Milliarden Minuten. Auf den Einzelkunden bezogen telefonierte somit jeder Deutsche etwa 30,5 Stunden von unterwegs aus. BITKOM-Präsident Scheer nahm Stellung zu den Daten. Seit 2006 hätten immer günstigere Flatrates und Volumentarife zu einer kontinuierlichen Zunahme von Handygesprächen geführt, erklärte er.
Viele der Angebote, so Scheer weiter, umfassten heute zusätzlich Gespräche ins Festnetz. Auch deshalb habe sich Handytelefonie seit 2005 verdoppelt und zwischen 1999 und 2008 verfünffacht. 84 Milliarden Gesprächsminuten gingen von Mobilfunknetzen in 2008 aus; offenbar kennt mobiles Telefonieren momentan nur die Parole Wachstum, denn noch in 2007 waren es 76,4 Milliarden Minuten. 107 Millionen Mobilfunkverträge liefen Ende letzten Jahres deutschlandweit, sodass jeder Deutsche im Durchschnitt 1,3 Handyanschlüsse besaß. Schon Ende 2007 hatten elf Prozent aller Bundesbürger gar keinen Festnetzanschluss mehr, sondern telefonierten ausschließlich mobil. Damit liegt Deutschland in diesem Vergleich deutlich hinter anderen EU-Ländern, wo Festnetztelefonie zum Teil schon weitaus weniger genutzt wird.
14.04.2009 – Mobiles Internet könnte Strohfeuer sein
08.04.2009 – Erkenntnisse zur Mobil-Machung
07.04.2009 – eMail-Marketing: Deutschland führt
06.04.2009 – Mobile Offensive bei Yahoo!
06.04.2009 – Von Großbritannien lernen
Mehr Infos zum Thema ‚mobile‘