Absatz von Mobiltelefonen bekommt erste Dellen

16.04.2009 – Bisher zeigte der Umsatz mit Handys ziemlich krisenfest. Jedoch kommt die Wirtschaftsflaute nun auch im Mobilfunkmarkt an.

Bisher zeigte der Umsatz mit Handys ziemlich krisenfest. Jedoch kommt die Wirtschaftsflaute nun auch im Mobilfunkmarkt an.

Bisher zeigte sich der Umsatz mit Handys als ziemlich krisenfest. Jedoch kommt die Wirtschaftsflaute nun auch im Mobilfunkmarkt an: Sowohl der Verkauf von Geräten, als auch die Anzahl abgeschlossener Nutzungsverträge werden dieses Jahr empfindliche Einbußen hinnehmen müssen, glaubt man den Marktbeobachtern von . Sie gehen jedoch davon aus, dass der Rückgang beim Absatz der Endgeräte stärker ausfallen wird, da Verträge oft eine Notwendigkeit sind, während es bei den Handys selbst nicht unbedingt das neueste Modell sein muss. Nachdem im Jahr 2008 das Wachstum im Bereich der Verträge bei 19,3 Prozent gemessen wurde, soll es sich bis Ende 2009 auf 8,9 Prozent halbieren. Für 2010 werden gar nur 6,3 Prozent prophezeit.

Im Vorjahresvergleich geht InStat weltweit von einem Rückgang der Verkaufszahlen von Mobilfunkgeräten um satte 20,5 % aus. Allen Nogee, Analyst bei In-Stat, gab Erläuterungen zu den Zahlen: Menschen, die ihre Arbeit verloren hätten, würden weitaus seltener ihre Handys durch neue Modelle ersetzen, zudem würden viele Unternehmen nicht mehr so häufig – wie vor allem in den USA üblich – für die Handyverträge von Mitarbeitern aufkommen, da sie viele entlassen müssten. Durch die Reifung des Mobilfunkmarktes, sei er auch anfälliger für Konjunkturschwankungen geworden. Nogee ist der Meinung, dass es bis zur Erholung des Wachstums noch bis 2011 dauern wird; InStat geht dann von einem Wert von 9,6 Prozent für das Jahr, aus.

 


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