Ungenutzte Wertschöpfungspotenziale bei eShopping

16.04.2009 – Kunden mögen es bequem – Einkaufen ohne das Haus zu verlassen. Doch viele Markenhersteller nutzen diese Absatzmöglichkeiten kaum bis gar nicht.

Kunden mögen es bequem – Einkaufen ohne das Haus zu verlassen. Doch viele Markenhersteller nutzen diese Absatzmöglichkeiten kaum bis gar nicht.

Eine Studie der zeigt, dass für die meisten Marken gerade das Internet ein enormer Absatzkanal werden kann. Bekannte Namen, die der Kunde sofort mit einer bestimmten Art von Ware verbindet, kommen online besonders gut an und generieren viele Klicks. Aufmerksamkeit ist bekanntlich die Währung des Webs – bekannte Brands sollten ihre Bekanntheit offenbar mehr ausnutzen. So konnte Schlecker innerhalb eines halben Jahres seine Besucherzahl um 83 Prozent erhöhen, da viele Nachfrager wissen, dass man hier zum Beispiel auch Lebensmittel kaufen kann.

Dagegen müssen Handelsketten wie Karstadt in ihrer Online-Präsenz noch tüchtig aufholen: Nicht einmal jeder dritte Web-Einkäufer rechnet damit, dass er bei dem großen Warenhaus auch Nahrung bekommt. Und das, obwohl in den Karstadt-Filialen schon seit Jahren Supermarkt-Abteilungen integriert sind. Es lohnt sich also ein hoher Bedarf an Kundeninformationsmaßnahmen bezüglich der Internet-Angebote. Bekannte Namen aus der realen Welt haben im Netz den Vorteil, dass sie nicht um hohen Bekanntheitsgrad kämpfen müssen, sondern lediglich ein bedienerfreundliches Shopping-Portal und Transparenz im Sortiment benötigen, um die Quelle sprudeln zu lassen.

 


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