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Zurückhaltung bei Online-Beschaffung
Obgleich die USA als die IT-Nation schlechthin gelten, befinden sich viele Unternehmen in puncto Beschaffung per Internet noch immer im Anfangsstadium.
Dies ist zumindest das Ergebnis einer gemeinsam veröffentlichten Studie von ), die auf den Ergebnissen einer Befragung von über 407 Unternehmen basiert.
So gaben mehr als 50% der Firmen an, das sie erst im Begriff sind, das Internet in die eigenen Geschäftsprozesse zu integrieren, wobei das nichtproduzierende Gewerbe sowie Großeinkäufer noch die größten Fortschritte aufweisen. Gleichzeitig betont eine Mehrheit von 88% die wichtige Rolle des Web bei den Beschaffungsaktivitäten. Dennoch sinkt insbesondere beim produzierenden Gewerbe sowie Unternehmen mit einem kleinen Beschaffungsvolumen die reale Bedeutung des eProcurement. Beurteilten Erstere vor zwölf Monaten den virtuellen Beschaffungsweg zu 41,3 % als sehr wichtig, so sind es inzwischen nur noch 31 %. Ebenso verringerte sich die positive Grundhaltung der zweiten Gruppe innerhalb dieses Zeitraums von 33% auf 23,8%.
Auch die erhofften Kosteneinsparungen konnten amerikanische Unternehmen über die elektronischen Beschaffungswege im großen Umfang noch nicht realisieren. Lediglich 26,1% der Befragten konnte einen Rückgang der Beschaffungskosten feststellen.
Insgesamt hat nur bei einer Minderheit von 6,3% das Internet den Beschaffungsprozess im Unternehmen entscheidend verändert. Auch hier stellen insbesondere die Großeinkäufer eine solche Entwicklung fest (8,7%), gefolgt vom nichtproduzierenden Gewerbe. Am geringsten hat das Internet die Beschaffung beim produzierenden Gewerbe (5,2%) und bei den Unternehmen mit einem geringen Beschaffungsvolumen verändert (4,9%).
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