27.04.2009 – Welche Personengruppen bloggen und welche Themen sie bewegen, das hat eine umfassende Studie untersucht. Der Beruf Blogger ist in Deutschland noch eher selten vertreten.
Welche Personengruppen bloggen und welche Themen sie bewegen, das hat eine umfassende Studie untersucht. Der Beruf Blogger ist in Deutschland noch eher selten vertreten.
Laut einer Studie der entwickelt sich Bloggen für Privatpersonen und Unternehmen zu einem immer selbstverständlicheren Kommunikationsmedium: Von den 293 befragten Kontakten gaben 61 Prozent an, einen Blog zu betreiben, wohingegen nur 39 Prozent sich als Betreiber eines Forums zu erkennen gaben. Nur 17 Prozent der Blogs wurden von hauptberuflichen Autoren erstellt, die restlichen aber wurden nebenberuflich ins Leben gerufen. 86 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, Suchmaschineoptimierung für eine möglichst hohe Platzierung ihrer Inhalte zu verwenden. Bloggen ist zudem bisher überwiegend Männersache: Während 88,6 Prozent der Blogs von Männern verwaltet werden, haben Frauen nur einen Anteil von 11,4 Prozent an der Blogosphäre.
Den Autoren der Studie zufolge ist es den meisten Bloggern bewusst, dass sie subjektive Meinungstexte verbreiten. Immerhin 25 Prozent der Autoren gaben an, nicht zu wissen, ob die dargestellte eigene Meinung allgemeine Gültigkeit habe. Besonders Forenbetreiber beschwerten sich, zumeist in Produktrezensions-Blogs, über negative Kommentare der beurteilten Firmen: In 70 Prozent der Fälle würde eine solche Beschwerde anschließend im betroffenen Blog oder Forum diskutiert – meist mit ungünstigen Ausgang für das beschwerdeführende Unternehmen.
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