28.04.2003 – Auch Radfahrer wissen den Komfort moderner Technik zu schätzen, allerdings mangelt es noch an Anwendungen. Die Hase-Ems-Tour ist nun die erste Strecke, die in ein Navigationssystem eingespeichert ist.
Auch Radfahrer wissen den Komfort moderner Technik zu schätzen, allerdings mangelt es noch an Anwendungen. Die Hase-Ems-Tour ist nun die erste Strecke, die in ein Navigationssystem eingespeichert ist.
Radtouristen im können in diesem Frühling erstmals ein Satelliten gesteuertes Navigationssystem für ihre Radtouren nutzen. Das 265 Kilometer umfassende Radwegenetz der Hase-Ems-Tour kann so auch ohne umfangreiches Kartenmaterial bequem erkundet werden. Wer das idyllische Hasetal erradeln möchte, kann an zehn Fahrradverleihstellen der Region das etwa handygroße Navigationsgerät für sein Fahrrad leihen. Vor der Erkundungstour durch das Flusstal werden die verschiedenen Streckenabschnitte per Computer bei den Verleihstellen in das Gerät eingespeichert. Sitzt man erst einmal im Sattel, bestimmen mindestens vier Satelliten die genaue Position des Fahrrads.
Damit sich die Radtouristen im Hasetal garantiert nicht verirren, zeigt ein kleiner Pfeil auf dem Display des Geräts immer den richtigen Weg an. Sollten die Urlauber eine falsche Abzweigung nehmen, bewegt sich der Positionspfeil umgehend von der Route weg: Ein klares Zeichen für die Radfahrer, dass sie sich verfahren haben und umkehren müssen. "Das ist eine große Erleichterung beim Radeln", meint Wilhelm Koormann, Geschäftsführer des Zweckverbands Erholungsgebiet Hasetal, . "Unsere Touristen können die Radwanderkarten getrost zuhause lassen."
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