28.04.2009 – Das K-Wort taucht offenbar am Arbeitsmarkt immer häufiger auf. Die Krise macht auch vor dem IT-Bereich nicht halt.
Das K-Wort taucht offenbar am Arbeitsmarkt immer häufiger auf. Die Krise macht auch vor dem IT-Bereich nicht halt.
Eine Untersuchung des Personaldienstleisters hat gezeigt, dass auch für Informatiker die rosigen Zeiten am Arbeitsmarkt zunächst vorbei sein dürften. Im ersten Quartal diesen Jahres hat sich die Zahl freier Stellen, den Daten nach halbiert. Knapp 4.500 Jobs waren frei, während es im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch etwas über 8.400 gewesen waren. Die Studie beruft sich auf die Untersuchung von Anzeigen aus 40 Tageszeitungen, für die IT-Branche. Die Beobachtungen legen nahe, dass sich, wie so oft, die boomenden Sparten aus den Vorjahren, als krisenanfällig herausstellen könnten.
Besonders drastisch ist die negative Entwicklung für Anwendungsentwickler. Sie konnten im ersten Quartal 2009 rund 53 Prozent weniger offene Stellen belegen, als letztes Jahr. Arbeitskräfte, die sich im IT-Vertrieb heimisch fühlen, fanden sich einem an Gesuchen um 40 Prozent ärmeren Arbeitsmarkt gegenüber. Das Magazin Computerwoche, das die Studie veröffentlichte, bezeichnete gerade den Einbruch im Vertrieb als überraschend, da viele Firmen in Krisenzeiten besonders gern auf ihre Vertriebsmannschaft setzten, um neue Branchengewässer zu befahren. Nachdem die Software- und Entwicklungshäuser in 2008 viel Personal banden, fiel auch dort die Anzahl von Ausschreibungen deutlich, von etwa 2.100 auf 1.100 vakante Arbeitsplätze. Dagegen steht der öffentliche Dienst anscheinend momentan noch unter einem guten Stern. Jeder vierte IT-Job wird von diesem angeboten, bedingt durch einen erhöhten Personalbedarf der Behörden.
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