Bargeld lacht

30.04.2009 – eCommerce absurd: In einem eShop wird bares Geld „verkauft“.

eCommerce absurd: In einem eShop wird bares Geld „verkauft“.

Bargeld billiger als zum tatsächlichen Gegenwert an seine Kunden verkaufen? Auf den ersten Blick ist das Prinzip von nur wenig einleuchtend. Hinter dem Konzept verbirgt sich denn auch weniger eine eCommerce- als mehr eine Online-Spielidee: Wer Interesse an dem Bargeld hat, muss zunächst ein Zeitkontingent kaufen, in dem er den „Preis“ des Bargelds sieht. Weitere Teilnehmer der "Schlacht" um den Geldschein bekommen die aktuellen Kosten für das Geld ebenfalls zu sehen. Der Preis für die 10 Euro sinkt pro Minute um einen Euro. Wer abwartet, bekommt den Zehner demnach günstiger. Sobald ein Mitspieler „gekauft“ hat, beginnt das Spiel von neuem.

Natürlich hat die Sache einen Haken: Sobald ein Nutzer den „Preis“ des Geldes aufdeckt, ist eine Gebühr in Höhe von 80 bis 90 Cent an Rabattschlacht.de zu entrichten. Wer zweimal aufdeckt, muss also 1,60 Euro bis 1,80 Euro an Zusatzgebühren zu seinem „Geldeinkauf“ hinzurechnen. Da sich stets mehrere Nutzer an einer Schlacht beteiligen, macht der Betreiber auf diesem Weg einen ausreichenden Gewinn. Um keine hohen Rechnungen auflaufen zu lassen sollen die Gebühren im Prepaid-Verfahren bezahlt werden können – die Betreiber gehen offenbar von einem hohen Suchtpozenzial aus.

 


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