07.05.2004 – Trotz des positiven Ergebnisses im ersten Quartal, wird der Start von Buch.de ins neue Geschäftsjahr nur als zufrieden stellend bezeichnet – aufgrund der anhaltenden Konsumzurückhaltung und der schwierigen Lage in der Musikindustrie.
Trotz des positiven Ergebnisses im ersten Quartal, wird der Start von Buch.de ins neue Geschäftsjahr nur als zufrieden stellend bezeichnet – aufgrund der anhaltenden Konsumzurückhaltung und der schwierigen Lage in der Musikindustrie.
Der Jubel bleibt nicht ohne Grund aus: Das Unternehmen erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des Jahres 2004 zwar ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 137.000 Euro, im Vorjahr waren es aber noch 188.000 Euro. Und auch der Umsatz mit allen Internetauftritten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sank gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres um neun Prozent auf nun neun Millionen Euro (Vorjahr 9,8 Millionen Euro).
Der Umsatzrückgang erkläre sich zum einen aus der derzeitigen Absatzkrise der Phonoindustrie, die ihrerseits Umsatzeinbrüche von bis zu 25 Prozent hinnehmen müsse, so das Unternehmen. Zum anderen habe man durch die Zurückhaltung bei den Preisschlachten im Handel mit elektronischen Medien (CDs, DVDs etc.) bewusst auf unrentable Umsätze verzichtet.
Im nächsten Quartal soll nun aus eigenem Cash Flow in die Optimierung der Online-Shops investiert werden. Insbesondere will der Lage am Medienmarkt mit Erweiterungen und Umstellungen im Lieferanten- und Fulfillment-System begegnen.
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