eMail-Marketing: Die zwei Seiten der Medaille

07.05.2004 – Auch wenn viele Unternehmen mit der aktuellen Gesetzeslage nicht wirklich vertraut sind, möchten sie auf den Einsatz von eMail-Marketing nicht verzichten. Besonders kurios: Viele von ihnen sagen ihrerseits dem Spam den Kampf an.

Auch wenn viele Unternehmen mit der aktuellen Gesetzeslage nicht wirklich vertraut sind, möchten sie auf den Einsatz von eMail-Marketing nicht verzichten. Besonders kurios: Viele von ihnen sagen ihrerseits dem Spam den Kampf an.

Gemeinsam mit dem Gütesiegel-Anbieter TRUSTe hat der Softwareanbieter diese und andere Ergebnisse im Rahmen eines Online-Polls erhoben. So gaben lediglich 16% der Befragten an, mit den aktuell geltenden „Spam-Gesetzen“ ihres Landes voll vertraut zu sein, während 92,5% diese Gesetze gleichermaßen als unzureichend einstuften. 48% der Befragten wiederum halten ihre entsprechenden Kenntnisse der rechtlichen Bestimmung eher für niedrig. Dieses mangelnde Wissen hält aber immerhin 44% nicht davon ab, eigene Aktivitäten im Bereich eMail-Marketing zu unternehmen, wobei sich immerhin stattliche 84% mit diesem Vorgehen bereits auf eine entsprechende „Blacklist“ eines Internet-Service-Providers gebracht haben und ihre eMails somit vom allgemeinen oder besonderen Weiterversand ausgeschlossen wurden.

All diese Faktoren zusammen genommen, hindern die befragten Unternehmen jedoch nicht daran, ihrerseits auf die Ergreifung rechtlicher Schritte gegen Spamer vorbereitet zu sein. Immerhin 41% äußerten im Rahmen der Befragung eine entsprechende Bereitschaft.

 


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